Nachdem der Organisationsberater Harrison Owen feststellte, dass Teilnehmer von Konferenzen oft begeisterter von den Pausengesprächen waren als von der eigentlichen Tagung, begann er den Prozess der Pausen-Gespräche zu erforschen und entwickelte einen offenen Konferenztyp mit der 'Kaffeepause' als zentralem Element.

Open Space ermöglicht es, komplexe Themen bei maximaler Selbstorganisation mit bis zu 750 Menschen zu bearbeiten. Die Tagesordnungspunkte bestimmen in der klassischen Open Space Konferenz die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst. Ebenso übernimmt jeder die vollständige Verantwortung dafür, wo und wann er während der Konferenz mitarbeitet. Einzige Vorgabe einer Open Space-Konferenz ist ein Generalthema, über das in den folgenden drei Tagen diskutiert werden soll.

Das Thema muss den Beteiligten wichtig, von keinem allein zu lösen und breit genug sein, um Spielraum für Ideen und Kreativität zu lassen.

Geeignete Themen sind beispielsweise die Zukunft der eigenen Firma, die Verbesserung der Servicequalität oder der Zusammenarbeit zwischen Abteilungen.

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