Der Lösungsorientierung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass in sozialen Systemen nicht zwangsläufig ein Zusammenhang zwischen Problem und Lösung besteht. Man muss sich daher nicht ausgiebig mit dem Problem beschäftigen, um eine Lösung zu finden, sondern man kann pragmatisch die Energie in die Lösungsfindung stecken und die Aufmerksamkeit auf die Lösung lenken indem man z.B. danach fragt, wie die Lösung aussehen sollte, woran man sie erkennen würde und wann dieser Zustand schon mal da war etc.
Dies ist i.d.R. schneller und effizienter als langwierige Problemanalysen und das Wühlen in Konflikten, was nicht immer zu einer Verbesserung der Stimmung führt.